Erektile Dysfunktion (ED) ist ein medizinischer Zustand, der durch unzureichenden Blutfluss oder fehlende Nervenstimulation gekennzeichnet ist, was die Fähigkeit beeinträchtigt, eine Erektion zu erlangen oder aufrechtzuerhalten. Diese Dysfunktion kann durch verschiedene körperliche und psychische Ursachen hervorgerufen werden, darunter Stress, Angst und Depressionen. Darüber hinaus kann ED ein frühes Anzeichen für ernstere Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes sein.

Erektionsstörungen können durch viele verschiedene Faktoren verursacht werden, die sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sind. Bei mehr als 70 % der betroffenen Männer liegt die Hauptursache in einer Verengung der Blutgefäße im Penis, die durch Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte oder Rauchen entstehen kann. Zu weiteren möglichen Ursachen zählen Diabetes, Nierenerkrankungen, längeres Radfahren sowie die Einnahme bestimmter Medikamente.

Medikamente zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, wie Viagra, gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als PDE5-Hemmer bezeichnet werden. Diese Medikamente helfen, indem sie die Blutgefäße in der Nähe der Peniswurzel entspannen, was den Blutfluss verbessert. Dadurch wird es einfacher, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten